Schicke Lampen von Verner Panton

  • November 24, 2019
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Auf der Seite lampenmeister.de gibt es eine Fülle von Lampen bedeutender Designer, unter anderem von dem dänischen Architekten und Designer Verner Panton, der die Pop Art in die Welt der Möbel einführte.

Leben und Werke

Der 1926 in Gamtofte geborene Designer und Architekt Verner Panton pflegte einen lebhaften Austausch mit den wichtigsten Designern seiner Zeit. Er war ein Schüler von Poul Henningsen, der an der Royal Academy of Art in Kopenhagen unterrichtete. Nach seinem Studium arbeitete Verner Panton bei Arne Jacobsen, der als Dänemarks bedeutendster Architekt gilt.

Eine Freundschaft verband ihn mit dem Design-Handwerker Hans Wegner, den man wegen des Designs seiner Teak-Stühle kennt. Verner Panton hingegen wandte sich den Experimenten mit neuen Materialien zu, vor allem mit Plastik.

Das Interesse Verner Pantons am Produktdesign erwachte durch die Begegnung mit Poul Henningsen. Sie entwarfen gemeinsam den berühmten Ameisen-Stuhl. Panton heiratete im Jahr 1950 Henningsens Stieftochter Tove Kemp. Die Ehe hielt aber nur kurz.

Als Panton sich als Designer etabliert hatte, widmete er sich überwiegend seinen experimentellen Arbeiten, darunter das erste aufblasbare Möbelstück aus durchsichtiger Plastikfolie.

Am 5. September 1998 verstarb Verner Panton in Kopenhagen. Zwölf Tage danach wurde die letzte von ihm gestaltete Ausstellung im Trapholt Museum in Kolding eröffnet.

Pantons Stil

Bekannt wurde Verner Panton unter anderem durch das Design der „totalen Umwelt“ für das Astoria Hotel in Trondheim. Hier waren die Wände, Böden und Decken mit den Textil-Designs Geometri I bis IV bedeckt. Das waren verschiedene Muster in immer denselben Farbkombinationen. Das Motiv der „totalen Umwelt“ griff Panton 1996 wieder für die Ausstellung Visiona II auf.

Panton glaubte an den guten Einfluss der Technik und der Pop Art. In den Neunzigern wählte Peter Saville seine Shell-Leuchte für seine fotografische Wohnwelt auf der Londoner Mayfair aus. Panton erhielt im Laufe seines Schaffens eine Unzahl an Ehrungen, und seine Entwürfe aus den Sechzigern wurden in den Neunzigern wieder produziert.

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